Wie fördert Militärseelsorge den friedensethischen Diskurs?

Dr. Martin Dutzmann, evangelischer Mitlitärbischof der EKD

Dr. Martin Dutzmann auf dem 6. Friedensethischen Studientag. Foto: Ricarda Schönbrodt

Beim 6. Friedensethischen Studientag am 5. Februar 2013 in Koblenz hielt Dr. Martin Dutzmann, der Militärbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland und Landessuperintendent der Lippischen Kirche, eines der vier Impulsreferate.

„Die evangelische Militärseelsorge fördert den friedenethischen Diskurs auf unterschiedliche Weise: durch eigene theologische Arbeit, durch den Lebenskundlichen Unterricht sowie durch Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit, zum Teil in Kooperation mit anderen Akteuren. Das alles geschieht in der Absicht, das 1948 von der Vollversammlung des Weltrates der Kirchen formulierte Bekenntnis auch heute nicht in Vergessenheit geraten zu lassen: „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein!“

So lautete das Resümee von Dr. Martin Dutzmann zum Schluss seines Referates. Der volle Wortlaut des Beitrages ist am Schluss dieses Artikels zum kostenlosen Download bereit gestellt.

Zur Person:

Der Evangelische Militärbischof Dr. Martin Dutzmann nimmt die kirchliche Leitung der Militärseelsorge wahr. Er feiert Gottesdienste mit Soldatinnen und Soldaten, vertritt die Militärseelsorge nach außen, verantwortet das Schrifttum der Militärseelsorge, führt die Geistlichen in ihre Aufgaben ein und ist ihr Seelsorger.
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