Termine

 

Was macht eigentlich die Friedens- und Konfliktforschung?

Mo, 10.6.2024 10-16 Uhr
Veranstalterin
Eine Kooperationsveranstaltung der Evangelische Akademie im Rheinland.
Themenbereich
Politik
Kurzbeschreibung
Friedensethischer Studientag (Hybridveranstaltung)
Mehr Informationen
Vor dem Hintergrund der Niederlage des Westens in Afghanistan, dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und dem neu aufgeflammten Krieg in Israel/Palästina stellen sich erneut die dringlichen die Fragen, ob und wie die Eskalationen entschärft, bzw. vor vornherein verhindert werden können. Kann die globale Friedens- und Sicherheitsarchitektur mit dem Völkerrecht angesichts der Herausforderungen noch bestehen? Welche Chancen haben Verhandlungen auf bilateraler oder regionaler Ebene und welche Rolle spielen die Groß- und Mittelsmächte?

Grundsätzlich beschäftigt sich die Friedens- und Konfliktforschung mit diesen Fragen und soll Antworten liefern, wie Konflikte und Kriege verhindert, bzw. entschärft werden können. Dabei geht es auch darum, welchen praktischen Nutzen sie hat, z.B. in der zivilen Konfliktbearbeitung, der Prävention oder der Politikberatung. Gemeinsam mit dem Friedens- und Konfliktforscher Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder und der Evangelischen Akademie im Rheinland wollen wir uns den drängenden Fragen stellen und mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen diskutieren.

Vorträge:
Zivile Konfliktbearbeitung: Was leistet sie in welchen Kontexten, welche Perspektiven hat sie?
Dr. Esther Meininghaus, Bonn International Centre for Conflict Studies (angefragt)

Politikberatung durch Friedensforschung: Was wird von wem rezipiert?
Prof. Ursula Schröder, IFSH Hamburg (angefragt)

Strategische Vorausschau auf Gewaltkonflikte: Sind wir besser geworden bei early warning & early action?
Philipp Rotmann, Global Public Policy Institute, GPPI Berlin (angefragt)

Leitung:
Jörgen Klußmann, Evangelische Akademie im Rheinland
Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder, Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) der Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn
Kooperationspartner:innen
Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) Bonn
Anmeldung und praktische Hinweise
Die Veranstaltung findet online und in Präsenz statt.

Anmeldung bis zum 7. Juni 2024 für die Teilnahme vor Ort per Mail an Martina Steffen: martina.steffen@akademie.ekir.de

Anmeldung für die Online-Teilnahme unter folgendem Link:
https://ekir.zoom.us/meeting/register/u5YtcuCtpj4qHd1fhh8AEU-GwY5qSZAmaHxT
Kosten
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Ansprechpartner:in
Jörgen Klussmann, Studienleiter
Themenbereich: Politik des Dialogs und der Vielfalt
https://www.fremd-vertraut.de/
Tel.: 0228 479898-50
Veranstaltungsort
Haus der Evangelischen Kirche
Adenauer Allee 37
53113 Bonn
Hinweise (Förderung, Programm o.ä.)
Das Programm wird hier demnächst veröffentlicht.
Zielgruppe
Es sind alle eingeladen, die sich für das Themenfeld interessieren.